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Trance - Reisen mit rituellen Körperhaltungen

 

 

 

Rituelle Körperhaltungen basieren auf archäologischen Funden von Plastiken, die bis zu 30.000 Jahre alt sind.

Es ist der amerikanischen Anthropologin Dr. Felicitas Goodman zu verdanken, dass wir heute die Kraft dieser Figuren nicht mehr nur unter ästhetischen oder handwerklichen Aspekten wahrnehmen können. Sie entdeckte vor rund 30 Jahren verblüffende Ähnlichkeiten in Haltung und Ausdruck von Plastiken, die auf ganz unterschiedlichen Kontinenten gefunden wurden.
Ihre Arbeit führte zu einer Wiederentdeckung der spirituellen Kraft dieser Objekte, von denen es auch heute noch in vielen Museumsausstellungen lapidar heißt, sie wurden in rituellem Kontext verwendet. (Venus, Fruchtbarkeitsgöttin, Mensch mit Vogelkopf, etc.)

Dr. Goodman forschte genauer nach und fand heraus, dass die Körperhaltungen dieser Figuren, wenn wir selber sie genau einnehmen, uns in ganz spezielle Räume kosmischen Erlebens führen. Das können Räume der Heilung, der Weissagung, der Seelenreise, der Metamorphose und andere sein.

Obwohl jede dieser Haltungen ein in sich abgeschlossenes Ritual darstellt, wird die Arbeit mit ihnen in andere Rituale eingebunden, die sowohl der Erdung dienen als auch der Vorbereitung auf die spirituelle Öffnung und das Eintreten in Dimensionen jenseits der alltäglichen Wirklichkeit.

Diese Form der Trance wird deshalb ekstatisch genannt, weil sich im Erleben kosmischen Eins - Seins ein grenzenloses Glücksgefühl ausbreiten kann.